ONLINE-FILME
Zusatzangebote zum Fokus Digitalisierung
Frühe Spielfilme zu Folgen und Gefahren der Digitalisierung
Zu den ersten afrikanischen Regisseur*innen, die sich in Spielfilmen mit Folgen der digitalen Technik auseinandersetzten, gehören Nadia El Fani aus Tunesien und Faouzi Bensaïdi aus Marokko. Die beiden Genannten waren schon mehrmals beim Kölner Festival zu Gast und FilmInitiativ hat auch ihre Filme bereits mehrfach gezeigt. In der Online-Sektion sind sie nun noch einmal zu sehen.
Digital restaurierte Klassiker des afrikanischen Kinos
In den beiden Sonntags-Matineen präsentiert FilmInitiativ zwei Meisterwerke von Ousmane Sembène aus dem Senegal und Med Hondo aus Mauretanien. Die beiden international erfolgreichen Regisseure gehören ebenso zur ersten Generation unabhängiger Filmkünstler*innen in Westafrika wie Gaston Kaboré, der 1982 mit WEND KUUNI den ersten Spielfilm seines Landes realisierte, das damals noch den Kolonialnamen Obervolta trug und 1984 von dem revolutionären Präsidenten Thomas Sankara in Burkina Faso umbenannt wurde. FilmInitiativ hat die digital restaurierte Fassung des Filmklassiker 2019 in Anwesenheit des prominenten Regisseurs erstmals in Köln vorgestellt und präsentiert sie zum Festival 2021 noch einmal als Online-Stream:
Panafrikanische Online-Projekte und Webserien
Beim 18. AFFK präsentiert FilmInitiativ erstmals auch panafrikanische Online-Projekte. Dazu gehören die Webserien AFRIPEDIA und AFRICA RIDING. Beide Webserien sind bis Ende Oktober auch in der Online-Sektion des Festivals abrufbar.
Dort wird auch die in Ghana gedrehte Webserie TALES OF THE BLUE BUS vorgestellt, deren Realisierung von der Deutsche Welle Akademie (DWA) unterstützt wurde.
Darüber hinaus präsentiert FilmInitiativ in der Online-Sektion die zehn Gewinnerinnen des panafrikanischen Kurzfilmwettbewerbs zum Thema „Afrikanische Frauen in Zeiten von Covid-19“, den die Ladima-Foundation mit Unterstützung der DWA im letzten Jahr ausgeschrieben hatte. „Die Compilation reflektiert unterschiedliche und ausdrucksvolle Stimmen von Frauen, die eine der schwierigsten Epochen unserer Zeit durchleben.“ (Gesamtlänge: 22 min.) Zu sehen sind:
