EMAILS TO MY LITTLE SISTER

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Beunruhigt vom Wunsch seiner jüngeren Schwester, auch von Äthiopien nach Deutschland zu kommen, beschreibt der Regisseur Solomon Mekonen in EMAILS TO MY LITTLE SISTER, wie er sich durch den „weißen Blick“ wahrgenommen fühlt.

In Kooperation mit der DW Akademie

EMAILS TO MY LITTLE SISTER digital, OF m. engl. UT, 38 min

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Solomon Mekonen ist ein äthiopischer Filmemacher und Wissenschaftler und lebt derzeit in Berlin. Er hat den Masterstudiengang Visual and Media Anthropology der Freien Universität Berlin absolviert. Seinen Bachelor-Abschluss für Neue Medien-Kommunikation hat er an der Assumption-Universität in Thailand erworben, ein „Certificate in Practical Filmmaking“ an der MetFilm School Berlin als Ergebnis eines einjährigen Ausbildungskurses. Seine Hauptinteressen beschreibt er so: „Ich möchte visuell Geschichten erzählen und dabei sowohl filmische Mittel einsetzen als auch Forschungsergebnisse der Anthropologie verarbeiten. Die restliche Zeit verbringe ich am liebsten im Kreis von Freunden und Familie oder mit dem Fahrrad im Wald.“

Ansgar Vogt arbeitet bei der DW Akademie als Projektmanager für das Film-Industries-Team sowie für Communication Consultancy and Training. Er ist zudem Leitender Kurator für das Cartagena International Film Festival, Kolumbien. Zuvor war er 15 Jahre lang als Mitglied des Auswahlgremiums/Programmer in der Sektion Forum der Internationalen Filmfestspiele Berlin tätig – außerdem als Drehbuchentwickler und Dramaturg für deutsche Filmproduktionsfirmen. Viele Jahre lang war er Gutachter für den Balkan Development Fund des Internationalen Filmfestivals Thessaloniki und Lektor für die Redaktion ZDF – Das kleine Fernsehspiel. Als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) unterrichtete er Filmanalyse und Drehbuchentwicklung an der SungKyunKwan-Universität in Südkorea. Beim 18. AFFK moderiert er die Kooperationsveranstaltung mit der DW Akademie zu Ostafrika und das Filmgespräch mit dem äthiopischen Regisseur Solomon Mekonen.