Das Haus der Migranten ist eine Unterkunft in der südlichen Sahara. Es nimmt Reisende auf, die sich vor ihrer Weiterreise ausruhen oder sich von ihren Missgeschicken erholen wollen. Esther und Kady aus Burkina Faso sind gerade in der Unterkunft angekommen, voller Hoffnungen und Träume. Natascha scheint vergessen zu haben, woher sie kommt. Die Zeit, die sie in der Unterkunft verbringen, gibt den Menschen die Möglichkeit, andere Migranten zu treffen, aber auch sich selbst Fragen über ihre Reise und deren Gefahren zu stellen. Der Regisseur Ousmane Zoromé Samassékou gibt uns in diesem Dokumentarfilm eine neue Perspektive auf die Migration. THE LAST SHELTER zeigt die Grausamkeit des Migrationssystems und stellt Fragen über Exil und Rückkehr in den Raum.
Ousmane Zoromé Samassékou spricht hier über THE LAST SHELTER anlässlich der 19. Ausgabe des Africa Film Festivals in Köln.