Interviews AfrikaFilm Festival 2024 - Mamadou Dia about DEMBA

Nach 30 Jahren Dienst im Rathaus seiner kleinen Stadt im Norden Senegals wird DEMBA in den Ruhestand versetzt. Als sich der zweite Todestag seiner Frau nähert, leidet er zunehmend und kann den Verlust nicht verkraften. Sein Umfeld ist besorgt über seine sich verschlechternde psychische Verfassung. In seinem zweiten abendfüllenden Drama zeichnet der Filmemacher Mamadou Dia das intime Porträt eines Mannes, der langsam den Halt verliert, und wirft die Frage nach der Rolle der Gesellschaft im Umgang mit Depressionen in einem Land auf, in dem es kein Wort für diese Krankheit gibt. Der Film hatte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale.

Mamadou Dia spricht hier über DEMBA anlässlich der 21. Ausgabe des Afrika Film Festivals in Köln.