Der Südsudan ist einer der jüngsten Staaten auf der Weltkarte und kennt seit seiner Unabhängigkeit fast nur den Kriegszustand. Nachdem Akuol de Mabior 2005 ins Exil gezwungen wurde, kehrt sie mit der Kamera ausgestattet in ihr Land zurück, um ihre Mutter Rebecca Nyandeng de Mabior, auch die „Mutter des Südsudan“ genannt, zu begleiten. Auf den Spuren ihres Mannes steht sie kurz davor, selbst Vizepräsidentin des Landes zu werden. In ihrem Dokumentarfilm NO SIMPLE WAY HOME zeichnet die Regisseurin anhand ihrer Familiengeschichte die politische Geschichte des Landes nach. Darüber schwebt die Frage nach ihrer Identität und ihrer Rolle als Südsudanesin.