MAN SA YAY

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Als sie 1980 für das deutsche Fernsehen MAN SA YAY drehte, hatte die senegalesische Autorenfilmerin Safi Faye schon eine beeindruckende Folge von Projekten über das Leben in ihrer Heimat realisiert.
Der Film ist stilistisch flüssig, verwebt Fiktion und Dokumentation, das Essayistische und den Briefroman. Er folgt Moussa, einem Studenten an der TU in Berlin. Zwar sieht man ihn mit Freunden und Geliebten, vor allem aber allein, sei es bei Gelegenheitsjobs, sei es beim Kochen oder Putzen in seiner Wohnung. Zu Hause liest er die Briefe von Familienmitgliedern und seiner Lebensgefährtin im Senegal. Diese Briefe strukturieren den Film.

MAN SA YAY Regie: Safi Faye, DCP, OmeU, 59 min. min