DARK MATTER
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Die Science-Fiction-Kunstdokumentation DARK MATTER befasst sich mit der unsichtbaren Präsenz Schwarzer Frauen in der Wissenschaft und bezieht gleichzeitig den Geist von Vera Rubin, der Frau, die die Dunkle Materie entdeckt hat, mit ein.
Präsentiert von: Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig (www.museumsfreunde-koeln.de)
In Kooperation mit: Sonnenblumen Community Development Group e. V.
DARK MATTER DCP, OF m. engl. UT, 5 min
Gäste
Die 36-jährige Kulturwissenschaftlerin hat zuletzt am Berliner Humboldt Forum gearbeitet und dort die Ausstellung „Ansichtssache(n)“ kuratiert sowie an den Ausstellungen „Schrecklich schön.Elefant – Mensch – Elfenbein“ in Kooperation mit den National Museums of Kenya (2021) und „LAUT.Die Welt hören“ (2018, Humboldt Box) mitgewirkt.Im Rahmen dieser Projekte hat sich Eboa Itondo verstärkt mit dem Spannungsfeld zwischen deutscher Geschichte, (Post-)Kolonialismus und kolonialem Erbe auseinandergesetzt.Seit Juni 2022 arbeitet Eboa Itondo als Kuratorin und Leiterin der Grafischen Sammlung am Museum Ludwig.
Pedro wurde am 7. Juli 1985 in Luanda (Angola) geboren. In den 1990er-Jahren kam er mit seiner Familie nach Deutschland, wo sie als Geflüchtete das Asylverfahren durchlaufen mussten. Bereits in jungen Jahren interessierte sich Pedro Mbavaidi für Musik, Sport, Schauspiel und Comedy. Geprägt wurde er von Künstlern, die viele afrofuturistische Elemente in ihrer Musik darstellen und für ihre visuelle Ästhetik bekannt waren. 2011 bis 2016 studierte er Zahnmedizin an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Aktuell ist Pedro ein Rapper und Songwriter, er tanzt den angolanischen Partnertanz Kizomba und ist Teil einer sehr kleinen, aber aufstrebenden Community mit afrofuturistischen Ansätzen.