THE LAST SHELTER

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Das „House of Migrants“ ist eine Stätte der Zuflucht in der Südsahara. Hier können sich Migrant:innen von allem Erlebten erholen und eine Ruhepause vor der Weiterreise einlegen. Esther und Kady aus Burkina Faso sind gerade angekommen und voller Hoffnungen und Träume. Natascha dagegen scheint vergessen zu haben, woher sie kommt. Das gemeinsame Warten bietet Raum für Begegnungen mit anderen Migrant:innen, aber auch für Fragen über die Reise und ihre Gefahren. Mit seinem Dokumentarfilm eröffnet Ousmane Zoromé Samassékou eine neue Perspektive auf das Thema Migration. THE LAST SHELTER legt die Grausamkeiten offen, die damit verbunden sind, und diskutiert neben dem Exil die mögliche Rückkehr.
 

 

In Kooperation mit:

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THE LAST SHELTER Regie: Ousmane Zoromé Samassékou, DCP, OF m. engl. UT, 85 min

Gast

Ousmane Zoromé Samassékou

Ousmane Zoromé Samassékou hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft und studierte im Anschluss Multimedia-Kunst an dem Conservatory of Multimedia Arts and Crafts in Bamako. Anschließend erwarb er einen Master-Abschluss im Bereich Dokumentarfilmproduktion und -regie an der Gaston Berger Universität in Saint Louis, Senegal. Ousmane ist Partner bei DS Production in Bamako, wo er als Produzent, Regisseur, Kameramann und Cutter tätig ist.
Er ist bekannt für seinen Dokumentarfilm LES HÉRITIERS DE LA COLLINE (2015), ein Film über die Missstände in der malischen Ausbildungs- und Bildungspolitik. In Köln stellt er seinen zweiten Dokumentarfilm THE LAST SHELTER vor.