THE BRIDE
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1997, drei Jahre nach dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda. Eva träumt davon, Medizin zu studieren. Die junge Frau wird jedoch von Silas und anderen Männern bei einem traditionellen Heiratsritual, Guterura genannt, entführt. Die Familie befürwortet Evas Zwangsheirat mit Silas. Sie ist gezwungen, ihr neues Leben mit einem Fremden zu teilen und fühlt sich im Stich gelassen. Silas' Cousine wohnt im selben Haus wie sie. Als die beiden Frauen sich über die Vergangenheit ihrer Familien austauschen, wächst ihre Freundschaft. In ihrem ersten Spielfilm THE BRIDE thematisiert die Regisseurin Myriam U. Birara das Trauma der Gesellschaft anhand der Freundschaft zweier Frauen.
In Kooperation mit SüdKulturFonds
THE BRIDE Regie: Myriam U. Birara, DCP, OmeU, 73 min